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Die WSGR, die Idee und die Regatta!

Leser der „Vorgeschichte“ wissen, daß die Laser 2-Jugendgruppe der WSGR eine wirklich engagierte Truppe ist.
Nachdem der Verein im Frühjahr 2019 zwei gebrauchte Laser 2 gekauft hatte, wurde auf Teufel komm raus trainiert. Dieser Teufel war es auch, der mehrere Laser 2 Segler ganz am Anfang der Saison in verd… kaltem Wasser des Brombachsees die Grenzen der Leistungsfähigkeit austesten ließ. Dies war nun wirklich keine Meisterleistung des damaligen Trainers, der leider schon ich war.
Als dann die Temperaturen, auch des Sees, erträglich wurden, legten wir endlich richtig los. Die Lust, dieses Boot zu segeln, war bei allen so groß, daß Kälte, missglückte Aufstellversuche in der Anfangszeit und Serienkenterungen jedes Mal weggesteckt wurden und aufs Neue geübt wurde.
So war es nicht verwunderlich, daß nach einer kompletten Woche Training an Pfingsten die Gruppe bei der abendlichen Besprechung feststellte, „…eine Woche Training ist zu wenig!“ Zusätzliche Trainingswochenenden und eine Trainingswoche im August wurden beschlossen.
Aber es waren, wie immer bei Jugendlichen, meine 2 Liebligssätze omnipräsent:

  • „Das will ich nicht“ und
  • „Das brauchen wir nicht!“

Diese Aussagen bezogen sich immer auf Trainingseinheiten für Regatten, wurden aber nach vielen Spaßsegeleinlagen (einfach mal bei halbem Wind über den See hin- und hergleiten) immer seltener.
Eines Morgens änderte sich dann die sowieso schon gute Einstellung nochmal zum Besseren. Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, als ich vernahm: „Ich möchte Spi segeln lernen!“. Nun stand uns nichts mehr im Weg und die anfängliche Spiaversion wich der Einstellung, daß das Ding auch Am Wind noch zu setzen sein müsste – was natürlich auch bei uns nicht funktioniert.
Nun kam eine echte Herausforderung auf den Verein und mich zu: Die jungen Segler hatten genug vom Nestschutz und wollten sich mit anderen Seglern messen. Da wir inzwischen mit drei Booten der Laser 2 KV beigetreten waren, wand ich mich vertrauensvoll an Vanessa mit der Bitte um Hilfe. Wofür?

Für die erste Laser 2 Regatta südlich von Hannover seit Jahren.
Dies war ungefähr im Herbst 2019 – VOR Corona.
Die Unterstützung, die wir aus dem Verein und von Vanessa erhielten, war super und so nahm die Regatta-Idee von Woche zu Woche mehr Gestalt an.
Nachdem wir in Bayern dann nur knapp dem Lock Down entgingen, stand wieder alles auf der Kippe. Doch Aufgeben war und konnte für mich keine Option sein, nachdem uns so viele Menschen bis dahin unterstützt hatten und die Jugend brannte auf Segeln.
Je näher der Termin der Regatta rückte, desto schwieriger wurde für uns die Lage, denn in Bayern durften noch gar keine Regatten gesegelt werden. Nach vielen E Mails zwischen Vanessa und mir und weiteren Wochen war dann Gott sei Dank klar, wir dürfen!
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir auch schon eine Meldung auf raceoffice.org und noch ein paar andere Laser 2 Segler, die über die KV Interesse an unserer Regatta geäußert hatten.

So begannen wir am Donnerstag den 11.06.20 das Regattaumfeld coronakonform herzurichten: Vom Nachbarverein wurde die Wiese „gemietet“, um beim Auf- und Abbau der Boote die Abstände einhalten zu können; die Bootshalle wurde ausgeräumt, um mit Tischen und Stühlen wieder eingeräumt zu werden; im Vereinsheim wurden Ein- und Ausgänge markiert und so weiter.

Am Freitagnachmittag – nachdem sich leider ein Boot abgemeldet hatte – waren wir bereit. So konnten wir den angekündigten Kaffee mit Kuchen in aller Ruhe genießen. Danach wurde an den Booten noch die letzte Kontrolle durchgeführt und wir gingen zum Abendessen über. Das Chilli (vegetarisch und fleischig), das von Michi und Ralf aufgefahren wurde, war ein Gedicht. So kam es, daß wir gut gesättigt mit dem einen oder anderen Getränk im Bauch nach einem netten, immer mit Abstand genossenem, Abend ins Bett sanken.
Auch das Frühstück am Samstag entsprach allen Vorschriften und auch allen Erwartungen, die man in dieser Zeit haben kann: Brötchen, Käse, Wurst, Marmelade, Nutella (darf nicht fehlen), Saft, Kaffee etc. Das einzig Nervige an diesem Wochenende war nur dieses ewige Maske auf, Maske ab. Nachdem bis zum Meldeschluss um 10.30 Uhr am Samstag niemand mehr kam – nicht einmal fest angemeldete – hielten wir einen kurzen Kriesenrat und beschlossen die Regatta nur für unsere 3 Boote mit allem ChiChi durchzuführen.
So wurde dann am Samstagmittag die Regatta für 3 Boote mit einem Startboot, besetzt mit Regattaleiter und Wettfahrtleiter und einem Kontroll- und Sicherheitsboot, besetzt mit PR (Ralf) und Trainer (ich) gestartet. Bei sehr wenig Wind und viel Sonne, doch die 3 Teams schenkten sich nichts und kämpften um jeden Dezimeter. So konnten am Samstag trotzdem 2 Läufe gefahren werden, das Ende der Läufe an diesem Tag wurde aber von jedem begeistert angenommen. Da der Wind nun fast gar nicht mehr zu spüren war, von Wehen wollen wir mal gar nicht reden, wurden die Laser zum verdienten Grillabend zurück geschleppt. Leider hatte sich ein Team an diesem Tag verfahren und musste schon am Samstag seinen Streicher einsetzen.
Zur Abendverpflegung grillte uns Matthias im Schweiße seines Angesichts hervorragende Würstchen, Koteletts, gefüllte Paprika, Grillkäse. Dazu gab es Kartoffel- und grünen Salat, Brot, Baguette, Weggla, auch Brötchen genannt, es war also auch für unsere Vegetarier gesorgt. Auch dieser Abend ging mit Abstand, netten Gesprächen und dem einen oder anderen Bier oder Wein über die Bühne und wir freuten uns auf den nächsten Tag, an dem uns 5 Bft mit Regen vorausgesagt waren. Die angekündigten Gewitter blieben sehr zu unserer Freude aus!
Wie gemeldet brachte der Sonntag Regen, aber auch WIND mit und nun ging es richtig zur Sache! Auch heute wurde wieder gekämpft, insgesamt 3 Mal ein Kringel wegen Protest um die Tonne gefahren und auch bei diesem böhigen Wind wurden die Spinnaker gezogen.
Manchmal war das Ergebnis nicht das erwartete, aber es wurde aufgestellt und weiter gesegelt. Am Sonntag segelten die Laser nochmal 2 Läufe, so daß die Wertung mit einem Streicher gerechnet wurde.
Nach der Siegerehrung gab es noch einen kleinen Imbiss und das Laser 2 Team machte sich daran, das Vereinsgelände wieder in den Urzustand zurück zu versetzen.

Aufgrund der Leistung der Segler, die sogar unsere erfahrene Regattaleitung überraschte, haben wir schon am Sonntag beschlossen, die Regatta nächstes Jahr wieder durchzuführen – zur Not wieder als Clubregatta. Sollten nun also Laser 2 Segler meinen, sie hätten etwas verpasst, so stimmt das, aber es kann nächstes Jahr nachgeholt werden.

Bedauerlich fanden wir nur, daß zu Zeiten von E Mail, WhatsApp und Handy, Teams es nicht für nötig erachteten, ihre Teilnahme abzusagen!

Die WSGR, das Laser 2 Team und auch ich wünschen Euch allen eine gesunden, windigen und segelreichen Sommer,
Viele Grüße, Wolfram Strauß.

Hier geht es zur Ergebnisliste.

Unzertrennlich – Laser2

Die Luft flimmert im Emsland. Die Sonne scheint und es ist schon vor dem Mittag ziemlich heiß. Oben auf dem Deich weht ein erfrischender Wind und säuselt uns „viel Spaß“ in die Ohren. Wir bauen unsere Boote auf, reges Treiben und gute Laune um uns herum. Punkt 13 Uhr ruft der Wettfahrtleiter zur Steuermannsbesprechung und Birgit heißt uns Gäste herzlich willkommen. Ja, willkommen fühlen wir uns von Anfang an an diesem wunderschönen Sommertag beim SVSE. Weiterlesen

„Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist gelb…. Nein. Mist. Rot! Ach verdammt!“ (Regatta auf dem Zwischenahner Meer)

Am 18./19. Juni machten sich 10 Laser 2 SeglerInnen auf den Weg zum Zwischenahner Meer umd dort die Sommerregatta zu segeln und abends im ZSK ein Sommerfest zu feiern. Nur gab es dabei 2 Schwierigkeiten: 1. war kein Sommer und 2. fand man die Tonnen, die umsegelt werden sollten, nicht so ohne weiteres. So trug es sich zu, dass das ganze Laser2-Feld dem Herdentrieb folgend unbeabsichtigt auf dem Spigang mal einen Luv- dann wieder einen Leebogen oder elegante Schlangenlinien fuhr – stets das Ziel nicht vor Augen.

Dafür spielte der Wind die meiste Zeit mit und hielt leicht drehende 2-3 BFT für uns parat, am Sonntag ein wenig mehr als am Samstag. Die Wettfahrtleitung war stets bemüht den Kurs an den drehenden Wind anzupassen, was ihnen trotz schwieriger Bedingungen sehr gut gelang. Das führte nur leider dazu, dass wir Laser2 mal wieder von neuem die Tonnen suchen mussten und mitunter orientierungslos auf dem Zwischenahner Meer trieben.

Das Sommerfest abends war wunderbar! Es gab ein super leckeres Grillbuffet, eine Hüpfburg (wie wir belehrt wurden, leider nicht für Laser2-Segler) und ein Trampolin (da durften wir mitspielen).

Vielen lieben Dank an den ZSK für die Gastfreundschaft, die tolle Bewirtung, die gute Wettfahrtleitung, den schönen Wind, den großzügigen Bulli-Stellplatz und das vor allem Trompolin!

Hier geht es zu den Ergebnissen.

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Hattinger Segeltage 2016

Bei sonnigem Frühlingswetter kamen 3 Laser2 am Kemnader See zur ersten Ranglistenregatta des Jahres zusammen. Zusammen mit knapp 40 Optis sowie Kielzugvögeln und Efsixen sollten sechs Wettfahrten an zwei Tagen gesegelt werden. Leider spielte jedoch der Wind nicht mit, der schwache Wind kam quer zum See und drehte immer wieder um mehr als 90 Grad. So mussten auf Grund des dann auch noch immer wieder einschlafenden Windes und der starken Dreher alle gestarteten Wettfahrten wieder abgebrochen werden. So ging leider diese Regatta ohne Wertung aus. Bei Kaffee und Kuchen ließen die Segler das sonnige Wochenenden ausklingen.

Schöne Grüße,
Oliver Babik

 

Steinhuder Meer – IC Pokal 2015

Mardorf, Samstagmorgen 8:30 Uhr. Absolute Windstille. Eine dunkle Wolkendecke bestätigte Windfinders Wetterprognose. 9:00 Uhr alles unverändert. 9:30 Uhr – was war das? Das Laub raschelte, der Himmel reißt auf und die Sonne kam durch. Sehr plötzlich, und ganz entgegen aller Vorhersagen sollten wir doch noch schönes Segelwetter bekommen.
Nun aber rasch das Boot aufgeriggt, die Fock gesetzt und…Ein Knall! Der Schraubenkopf des Püttings war abgerissen und die Öse ordentlich verbogen. Bei Morten und mir machte sich leichte Hektik breit. Doch dank vieler helfender Hände und 3 Werkzeugkästen weiter, haben wir Hisopo eine kreative, segelbare Reparatur verpasst.

Jetzt aber schnell aufs Wasser und auf in die Wettfahrt. Doch wo sind nur die andern Laser? Nach einer weiteren Minute war klar: Wir haben das falsche Regattafeld angesteuert! Auch mit einem Spi –Sprint konnten wir den ersten Start nicht mehr retten und wir sahen uns 5 Laser von hinten an. Dumm gelaufen! Jetzt begann eine spannende Aufholjagt. Und dank Mortens taktischen Geschick und einigen günstigen Drehern fuhren wir doch noch als Dritter durch Ziel. Was für ein Auftakt! Um Platz eins und zwei rangelten sich derweil Vanessa / Christian und Ralf mit seinem Vorschoter Olli.

Das Wetter hielt sich, die Sonne wurde immer intensiver und die Cremetuben folgen tief – zu tief! Kathrin nutze die Gelegenheit um den perfekten Aufschießer zu üben, während die Wettfahrtleitung den weisen Entschluss fällte noch eine dritte Wettfahrt anzuhängen.

Start und los. Team Geronimo, Susi und Hisopo lieferten sich eine wilde Verfolgungsjagt. Dann die Zielgrade. Team Hisopo liegt vorne, der Sieg ist zum Greifen nahe, bis plötzlich ein großer, weißer Kahn auf unsere Luvseite wendet und damit das breite Grinsen des alten Mannes auf der anderen Seite vorbeiziehen konnte. Tja, manchmal verliert man, und manchmal gewinnen die anderen…

Der Abend blieb sommerlich lau, und wir wurden mit einem reichhaltigen Buffet verwöhnt. Dann folgte große das Feuerwerk. Besser gesagt zwei kleine. Das trainiert die Nackenmuskulatur. Aber mich beschäftigte eher die Frage, wie viele Menschen kann ein Holzsteg tragen, bis er bricht? Gott sei Dank bekam ich keine Antwort darauf!

Mardorf, Sonntagmorgen 8:30 Uhr. Absolute Windstille…
Es war neblig und der Himmel schwer wie Blei. Windfinder hatte sich für diesen Tag eigentlich auch ein ganz anderes Programm ausgedacht, nämlich Regen und Wind um die 6-8 Knoten.
Die Regattaleitung verkündete Starverschiebung. Das gab uns Zeit Joachims neues Wohnmobil zu besichtigen und das Ambientelicht zu bewundern. Schöön !

Dann regte sich doch noch ein zarter Lufthauch und die Regattaleitung unternahm den verzweifelten Versuch einer letzten Wettfahrt.
Das Laue Lüftchen brachte uns gerade noch an die Starlinie, dann schlief der Wind wieder ein. Nicht so für Meike und Jürgen, die sich mit Elise deutlich vom Feld absetzten und Ralf dicht auf den Fersen blieben. Wie ärgerlich für die beiden, dass dann doch die Wettfahrt mangels Wind abgebrochen wurde. Und was für ein Glück für Vanessa und uns!

Erkenntnisse einer tollen Regatta:

  • Sonnencremtuben können schwimmen.
  • Seggerling ist keine Fischart des Steinhuder Meeres.
  • Und Windfinder braucht dringend eine neue Kristallkugel!

Wir freuen uns auf’s nächste Jahr am Steinhuder Meer!
Antje Schönke

Travemünder Woche 2015 – Bericht & Ergebnisse

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Das gilt auch für die Laser2-Segler, die vom 20.-26. Juli 2015 nach Travemünde gereist waren. Hier ein Bericht bei dem alle zu Wort kommen durften:

Egal ob Windfinder, Wetter.de, Weteronline oder Meteoblue, die Prognosen zu Wind und Wetter ließen vermuten, dass auch in den Wetterstationen gerade Urlaubszeit war. Immerhin konnte man sich darauf verlassen, dass das Wetter für den nächsten Tag garantiert nicht so werden würde, wie vorhergesagt.

Wenn man dann aber 30 Sekunden vor dem Start aus dem Boot fällt, kann man alles viel entspannter angehen – Regatta Segeln kann ja so schön sein! Zum Beispiel: Tonnen finden ist nicht schwer, die richtigen hingegen sehr. Zwischenzeitlich wurde mir von dem Wellengeschaukel ganz schlecht.

Als wir Abends schnell die Fähre zum Priwall zurück kriegen wollten, um einen Leistungsschlaf zu halten, hielt die TraWo wieder eine ganz besondere Überraschung für uns bereit: die Fähre fuhr einfach nicht los … warum denn nur … ach ja: Lasershow und Feuerwerk um 22:45! Das Feuerwerk war wohl so toll, dass mehrere Segler sich das ganze gleich 2-3x von der Fähre aus anguckten 🙂

Für einige schließt sich übrigens der Kreis, in Travemünde 2000 waren auch dabei: Lisa, Matthias, Niels, Ralf, Marian, Michael. Insofern ist ja auch klar, dass Lisa & Matthias gewinnen mussten denn in keinem Boot saß mehr Travemünde als in Hisopo / 10591.

Zu den Ergebnissen geht es hier entlang (klick).

Und ein paar Fotos findet ihr hier.

Travemünde Tag 4 und 5

Auf Windfinder ist in Travemünde kein Verlass. Bei vorhergesagten 4-6 BFT fangen schon einige Laser2 Segler an die Wantenspannung zu erhöhen und suchen ihren zweitbesten Segelsatz raus. Tatsächlich ist am Samstag pünktlich Start – das erste mal diese Woche. Aber der Wind ist deutlich weniger als angesagt, man kann wunderbar segeln. Der dritte Lauf an diesem Tag ist sogar eher was für die Leichtwindspezialisten. Aber beim reinsegeln tun sich dunkle Wolken auf und die Sturmfronten warten gerade bis wir an den Zelten sind. Der Segeltag endet mit einem Geburtstagsständchen für Malte.

Der nächste Tag beginnt mit einem Geburtstagsständchen für Vanessa. Geplant sind die letzten 3 Rennen auf dem Media Race Course, aber zur Steuermannsbesprechung um 9 Uhr ist noch zu viel Wind. Die startverschiebung wird genutzt um Zelte abzubauen und zu packen, es herrscht bereits Aufbruchstimmung als um 10.30 Uhr endgültig alle Wettfahrten für den Tag abgeblasen werden. Bei der Siegerehrung stehen Lisa und Matthias oben auf dem Treppchen (und landen wenig später in der Trave), neben ihnen Michael / Laura und Niels / Christan.

Glückwunsch den sechs unangefochtene Medaillenträgern!

Foto: Regine Koch

Foto: Regine Koch

Sommerregatta Bad Zwischenahn, 20. – 21.06.2015

Nach zwei erfolgreichen Trainingseinheiten, um sich aufeinander einzustimmen, ging es Freitag Nachmittag motiviert, gespannt und voller Vorfreude im vollbesetzten Bulli nach Bad Zwischenahn. An Bord waren die stolze Bulli-Besitzerin Vanessa, der noch stolzere Bulli-Kapitän Christian, ein tiefenentspannter Daniel und eine vor Aufregung Fingernagel-kauende Kathrin. Im Kielwasser, dass sich in den Spurrillen der Autobahn gesammelt hatte, schmusten Geronimo und Hisopo. Die Boote hatten wir – Windfinder sei Dank – noch genau vor dem großen Regen bei Wüstenberg sicher auf einen Trailer verladen und angehängt.

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Maibock 2015 – Bericht und Ergebnisse

Gerade noch in die letzten Tage des Mai gequetscht begrüßte uns der Maibock am Samstagmorgen mit Temperaturen des frühen April. Bei der Steuermannsbesprechung zeigte das Quecksilber 9,7°C!! Aber bei den angesagten Windstärken sollte uns ordentlich warm werden, zumal auf der Alster, wo die Fock schnell in der Bö back steht, wenn Frieda an der Rabenstraße das Fenster aufmacht.
 
Die Teams waren diesmal eher durchmischt. Die alten Recken Niels und Christian sowie Ralf und Alex zeigten Konstanz. Auf den anderen Schiffen gab es mal einen anderen Vorschoter oder mal einen Wechsel der Steuerfrau.

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