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Guten Wind!

… wünscht der Verein und hält ihn zugleich für seine Gäste vor. Hier ist aller Service inklusive und das Pastabuffet ist ausreichend und gut – nicht ausreichend gut. GASTFREUNDSCAHFT schreibt sich hier groß. Und die Sonnenuntergänge sind ein Traum. Ebenso das Wetter. Die Wettfahrtleitung ist kompetent und krisenfest und lässt sich von niemanden und nichts aus der Ruhe bringen. Zielflaggen werden stets genau im richtigen Moment gehiesst 😉 Die Tonnen sind gelb, man segelt links herum und kann stets wunderbar erkennen, welches der rechte Weg ist. Die Linie liegt 90° zum Wind und ist großzügig bemessen. Kleine Klasse, großer Vorteil. Die Ergebnislisten sind schon im Internet während die Siegerehrung noch im Gange ist.
Das alles (und noch viel mehr) findet der reisefreudige Laser2-Segler beim SCD am Dümmer See. Dieses Jahr aber nicht mehr, das habt ihr leider verpasst. Vorbeugend empfehlen wir für nächstes Jahr eine frühzeitige Notiz im Kalender. Zu Risiken und Nebenwirkungen, fragen Sie bei Ihrer KV.

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Unzertrennlich – Laser2

Die Luft flimmert im Emsland. Die Sonne scheint und es ist schon vor dem Mittag ziemlich heiß. Oben auf dem Deich weht ein erfrischender Wind und säuselt uns „viel Spaß“ in die Ohren. Wir bauen unsere Boote auf, reges Treiben und gute Laune um uns herum. Punkt 13 Uhr ruft der Wettfahrtleiter zur Steuermannsbesprechung und Birgit heißt uns Gäste herzlich willkommen. Ja, willkommen fühlen wir uns von Anfang an an diesem wunderschönen Sommertag beim SVSE. Weiterlesen

„Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist gelb…. Nein. Mist. Rot! Ach verdammt!“ (Regatta auf dem Zwischenahner Meer)

Am 18./19. Juni machten sich 10 Laser 2 SeglerInnen auf den Weg zum Zwischenahner Meer umd dort die Sommerregatta zu segeln und abends im ZSK ein Sommerfest zu feiern. Nur gab es dabei 2 Schwierigkeiten: 1. war kein Sommer und 2. fand man die Tonnen, die umsegelt werden sollten, nicht so ohne weiteres. So trug es sich zu, dass das ganze Laser2-Feld dem Herdentrieb folgend unbeabsichtigt auf dem Spigang mal einen Luv- dann wieder einen Leebogen oder elegante Schlangenlinien fuhr – stets das Ziel nicht vor Augen.

Dafür spielte der Wind die meiste Zeit mit und hielt leicht drehende 2-3 BFT für uns parat, am Sonntag ein wenig mehr als am Samstag. Die Wettfahrtleitung war stets bemüht den Kurs an den drehenden Wind anzupassen, was ihnen trotz schwieriger Bedingungen sehr gut gelang. Das führte nur leider dazu, dass wir Laser2 mal wieder von neuem die Tonnen suchen mussten und mitunter orientierungslos auf dem Zwischenahner Meer trieben.

Das Sommerfest abends war wunderbar! Es gab ein super leckeres Grillbuffet, eine Hüpfburg (wie wir belehrt wurden, leider nicht für Laser2-Segler) und ein Trampolin (da durften wir mitspielen).

Vielen lieben Dank an den ZSK für die Gastfreundschaft, die tolle Bewirtung, die gute Wettfahrtleitung, den schönen Wind, den großzügigen Bulli-Stellplatz und das vor allem Trompolin!

Hier geht es zu den Ergebnissen.

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Knapp – knapper – 1,5ter Platz

Was war das ein Nervenkitzel am 22.Mai auf der Alster!
Bis zur letzten Wettfahrt war auf dem Treppchen noch alles offen. Spannung pur. Und es war immer wieder verdammt knapp – so knapp, dass am Ende sogar 1,5te Plätze vergeben werden mussten, weil nicht entschieden werden konnte wessen Bugspitze vorne war.

Und das alles dann bei herrlichstem Segelwetter und begleitet vom leckeren Maibock-Bier. Was will man mehr? Eigentlich müsste man doch unter diesen Bedingungungen gar nicht mehr arbeiten gehen, sondern könnte immer segeln…..

Hier geht es zu den Ergebnissen.

Die drei bestplatzierten Crews:

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  1. GER-7736 Karsten & Vanessa (Foto links)
  2. GER-10610 Ralf & Oli (Foto mitte)
  3. GER-10611 Niels & Christian (Foto rechts)

 

Die Lösung eines jeden Problems: „Einfach mal segeln.“

…so jedenfalls erklärte es leztes Wochenende ein Seggerling-Segler einem ebensolchen und 12 Laser2-SeglerInnen folgten diesem Rat beim „IC-Pokal“ des KSGH auf dem Steinhuder Meer.

Regen und Gewitter waren angesagt, stattdessen gab es Sonne und 2-3 BFT. Für Kathrin eine klare Sachen, denn wie sie mit uns zur Regatta fährt, dann „ist das so“. So lässt es sich leben und segeln, zum Beispiel in Form von 3 schönen Wettfahrten am Samstag. Das Steinhuder Meer ist groß, da kann man sich auf dem Weg zum Start schon mal verfahren. Aber wenn man es dann geschafft hat, läuft das. Naja. Als Laser2-Segler muss man sich noch an das RIIIIIESIGE Feld gewöhnen (wir sind mit 15 Segglerinen zusammen gestartet) und daran, dass mit Flagge „I“ gestartet wird (puh, wie war da noch die Regel…..?). Aber dann, dann läuft das! Immer links rum, 1-2-3-1-3-1-2-3, alles klar. Aber Achtung, bei Zweikämpften nicht die anderen aus den Augen verlieren, denn wird schnell aus 1 eine 3 und aus 2 wird 1 und aus 3 wird 2. So kann das gehen. Aber Abends beim Grillbüffet, bei einem kühlen Bier, bei Musik, einem Eis als Nachtisch und bei Feuerwerk, da läuft das dann wieder. Sonntag hingegen war der Wind verbraucht. Startverschiebung, Start, Abruch, Feierabend. Damit sind die Zwischenergebnisse dann auch die Endergebnisse.

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Hier gibt es ein paar Fotos (von Hans-Joachim & von Christian)

Einen etwas ausführlicheren Bericht der drittplattzierten Crew gibt es demnächst vielleicht auch noch 🙂