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Wir machen auf Olympia – Weltmeisterschaft der Laser2

Segler sind was Besseres.

Das sieht man schon daran das sie nicht dort wohnen wo auch alle anderen wholesale jerseys Olympiateilnehmer can sind sondern auswärts, am Meer.  Also 1972 Kiel und nicht in München, 1984 Tallin statt Moskau, 2008 Qingdao und nicht das stinkende Peking. 2012 wird es Weymouth sein bei der Olympiade in London.

Lisa und Matthias WM 2009Dort in Weymouth fand die WM der Laser2 statt, an der Südküste von Englands zwischen Southampton und Plymouth. Und wir können verraten das die Olympiateilnehmer ein Klasse Revier vorfinden werden.

Die lange Autofahrt zu viert im vollgestopften wholesale NBA jerseys Kombi kann man gerne vergessen, insbesondere die Autobahnsperrungen in Holland und die verpasste Fähre. Aber irgendwann kommt man ja doch an. Es wurden dicke Betonhafenanlagen hingeklotzt, die Sliprampen sind hunderte Meter breit und trotzdem glitsch- und algenfrei. Mit Steinschüttungen in der Hallo Bucht wurde ein “Innerer Hafen” abgetrennt, hier werden die Rennen um die Medaillen ausgetragen. Durch schmale Durchfahren kommt man nach draußen, dort finden die Fleet-Races statt. In den Inneren Hafen passt die Alster übrigens the 7x rein. Cup Der Reeds Almanach hatte vor den gefährlichen Strömungen gewarnt, den Portland Races. Aber erstmal hatten wir mit dem Wind zu tun. Samstag war es noch okay. Sonntag dann soviel Wind das die Laser mit gesetzter Fock auf den Rollis durch cheap jerseys den Hafen fuhren wenn sie nicht an den Zurrösen im Boden festgebunden waren. So trauten sich auch nur 2 Mannschaften aufs Wasser: die Verrückten aus Hamburg.

Am nächsten Tag gingen die Rennen los. Und das Schwerwettertraining war gut. Denn die ganze Woche blieb es extrem windig. Ich kann mich an keine Kreuz erinnern in der ich nicht voll im Trapetz gestanden hätte. Nass war es und salzig, also besser eine Sonnenbrille aufsetzen um bei dem Spritzwasser nicht völlig roten Augen zu bekommen. Abends gab es fast immer “Social Events“ mit Essen, Weinproben, Ratespielen oder einfach Quasseln mit den ganzen Holländern bei uns im Hostel. Auf dem Wasser kämpften wir mit unseren “ewigen“ Widersachern Nigel und Keith aus England welche deutlich mehr auf die Waage bringen, gerade bei diesen Bedingungen ein Plus. Trotzdem konnten wir gut mitfahren und Rennen gewinnen, auch ein Spibaumbruch und eine durchgescheuerte Großschot konnten uns nicht erschüttern. Erst der letzte Tag brachte die Entscheidung. So wurden wir wie 2007 wieder Vizeweltmeister.

Hiermit verleihen wir allen teilnehmende Booten (und ihren Besatzungen) das Prädikat “sturmerprobt” ? und möchten uns nochmals bei allen Organisatoren und Helfern aus In- und Ausland für diese gelungene WM bedanken.

HISOPO
GER 10591
Matthias Düwel