Archiv der Kategorie: Allgemein

Travemünde Tag 2

Auch der zweite Segeltag beginnt mit warten, gefolgt von 2 Wettfahrten. Zum Start der dritten Wettfahrt schläft der Wind vollständig wieder ein und Stephan schickt uns an Land.

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Sit-in zwischen den Zelten und Bullis mit Tombola. Vielen Dank an die Sponsoren Laser Center Deutschland und
Der Wassersportladen!

Sommerregatta Bad Zwischenahn, 20. – 21.06.2015

Nach zwei erfolgreichen Trainingseinheiten, um sich aufeinander einzustimmen, ging es Freitag Nachmittag motiviert, gespannt und voller Vorfreude im vollbesetzten Bulli nach Bad Zwischenahn. An Bord waren die stolze Bulli-Besitzerin Vanessa, der noch stolzere Bulli-Kapitän Christian, ein tiefenentspannter Daniel und eine vor Aufregung Fingernagel-kauende Kathrin. Im Kielwasser, dass sich in den Spurrillen der Autobahn gesammelt hatte, schmusten Geronimo und Hisopo. Die Boote hatten wir – Windfinder sei Dank – noch genau vor dem großen Regen bei Wüstenberg sicher auf einen Trailer verladen und angehängt.

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Maibock 2015 – Bericht und Ergebnisse

Gerade noch in die letzten Tage des Mai gequetscht begrüßte uns der Maibock am Samstagmorgen mit Temperaturen des frühen April. Bei der Steuermannsbesprechung zeigte das Quecksilber 9,7°C!! Aber bei den angesagten Windstärken sollte uns ordentlich warm werden, zumal auf der Alster, wo die Fock schnell in der Bö back steht, wenn Frieda an der Rabenstraße das Fenster aufmacht.
 
Die Teams waren diesmal eher durchmischt. Die alten Recken Niels und Christian sowie Ralf und Alex zeigten Konstanz. Auf den anderen Schiffen gab es mal einen anderen Vorschoter oder mal einen Wechsel der Steuerfrau.

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Mai, Mai, Maibock!

Für einen kurzen Moment war es nicht klar, ob der Maibock dieses Jahr stattfinden kann. Oh weh oh schreck!

Aber – Stoppel sei Dank – wurden die Wogen an der Alster geglättet und wir sind zum Maibock geladen. Oh ja oh yeah!

Zwei Konsequenzen jedoch ergeben sich für uns: Um den Einsatz des ASV Hamburg (Harald Stoppel um genau zu sein) zu würdigen, müssen wir mit extra vielen Booten kommen und zum HSC (unserem Gastgeber) sind wir noch etwas netter als sonst 🙂

Die Ausschrebung gibt es hier (klick) – das ist auch gleichzeitig der Weg zu Meldung. Und bitte dran denken: Geld vorab überweisen – Barzahlen ist in Hamburg unüblich (außer aufm Kiez). Meldeschluss ist der 22.Mai!!!

Aus 3 mach 8 für exponentielles Segelvergnügen

Vor etwas mehr als einer Woche sah es so aus, als würden die Hattinger Segeltage 2015 für die Laser2-Klasse mangels Beteiligung ausfallen: Nur drei Boote waren gemeldet. Dies galt es zu verhindern! Der darauf folgende (absolut logische und naheliegende) Gedankengang eines Mathematikers:

3 Boote = 6 Segler
Mindestmeldezahl 6 Boote = 12 Segler
2 * 6 = 12
2 Rund-Mails + 4 Antworten + noch 1 Rund-Mail + 10 Anrufe = 16 Segler
16 / 2 = 8 > 6
Q.E.D.

Was geschah tatsächlich? Kurzfristig wurde der Plan geboren, die Hattinger Segeltage in einem neuen Format auszutragen: jeder der 6 schon gemeldeten Segler sollte ein Boot „skippern“ und einen Regatta-Newbie an die Seite gestellt bekommen. So sollten Regattaneulinge (und Wiedereinsteiger) Gelegenheit bekommen, das Regattageschehen mit einem erfahrenen Pro an der Seite aus nächster Nähe ganz gefahrlos zu beschnuppern. Die gemeldeten Segler waren einverstanden, der Segelclub Hattingen verlängerte kurzerhand noch die Meldefrist um 2 Tage, die Regatta-Newbies waren begeistert, die fehlenden Boote tauchten wie von Geisterhand auf und irgendwie wurden es sogar noch einige Segler mehr. Aus drei Meldungen wurden also binnen zwei Tagen acht – eine Art Laser2-Zellteilung (biologisch noch nicht erforscht, aber im Experiment sehr erfolgreich).

Somit traten am 17. bzw. 18.04. insgesamt 16 Laser2-Segler (und solche die es werden wollten) aus Thüringen, Hamburg, Niedersachsen und NRW die Reise an den Kemnader See an. Man erwartete uns dort – wie jedes Jahr – mit einem grandiosen Kuchenbuffet, Grillwürstchen, dazu Sonne, und angenehme2 2-3 Bft. Wind. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde unter den Laser2-Seglern wurden die Teams zusammengestellt, die Boote aufgebaut, Theorieeinheiten und Taktikbesprechungen an Land vorgenommen. Dann ging es nach der Begrüßung durch den Wettfahrtleiter und der Steuermannsbesprechung auch schon aufs Wasser, wo zwischen 14 und 18 Uhr die ersten drei Wettfahrten ausgetragen wurden. Der Wind war etwas launisch in Menge und Richtung, aber alles in allem waren die Bedingungen vor allem für unsere Einsteiger super. Dass die Zugvogel-Segler das ein oder andere Mal die Luvtonne kurz vor uns verholten machte das Geschehen nur spannender. Ebenso die ungefähr 30 – 70 Opti-Kinder (in diesem Gewusel ließ sich keine genauere Zahl ermitteln), die sich die Bahn mit uns teilten. Relativ dichte Laser2-Felder, spannende Zweikämpfe und wechselnde Reihenfolgen in der Platzierung suggerierten, dass die Teams seglerisch fair zusammengestellt waren; strahlende Gesichter und freudige Erzählungen beim anschließenden reichhaltigen Abendessen, dass es auch menschlisch auf den Booten ganz gut passte. Bei einem Bier wurde der Tag intensiv diskutiert und die Saison weiter geplant. Dazu gab es jede Menge Besuch von Freunden und Familie – viele Laser2-Segler kommen aus der Gegend (Gelsenkirchen, Monheim, Wuppertal, …) und einige Eltern nutzen also die Gelegenheit, ihre „Kinder“ segeln zu sehen (anders als bei den Optis waren unsere Mamis aber nicht mit in der Herrenumkleide!). Die gemütliche Runde wurde später am Abend ins Hause Terheyden verlegt – wo wir wieder einmal herzlich begrüßt und bewirtet wurden.

Die Windvorhersage für Sonntag ließ schon beim Frühstück Diskussionen über mögliche Startverschiebungen entstehen. Doch Wettfahrtleiter Oliver Babik war besser informiert als Windfinder. Er schickte uns alle um 10 Uhr aufs Wasser und siehe da: es war nicht viel Wind, aber irgendwie schafften wir tatsächlich weitere drei Wettfahrten. Die Leichtwindtalente hatten ihren großen Auftritt, die Ergebnisliste wurde neu sortiert und es blieb damit spannend bis zum Schluss. Es war ein langer und anstrengender Sonntag – viele hatten ja noch einige Hundert Kilometer Heimweg vor sich. Aber die Laune war gut, die Gesichter zufrieden und die Worte des Dankes für die Organisation überschwänglich (selbst Montagmorgen erreichten mich noch Mails und SMS von zufriedenen Seglern, die wohl wie ich mit einem Breitbandgrinsen am Schreibtisch saßen). Hoffentlich bleiben viele der Newbies der Klasse treu und haben mit dieser Veranstaltung den Einstieg in das Regattasegeln gefunden. Hier könnt ihr noch einmal eure Leistung bestaunen (drei der Regatta-Newbies haben sogar gesteuert, was meiner Meinung nach besonderen Respekt verdient): Ergebnisliste

Auch ich möchte an dieser Stelle noch meinen Dank aussprechen: An Ralf und Renate, die uns seit Jahren (oder Jahrzehnten?) bei sich zu Hause übernachten lassen und ein üppiges Frühstück servieren. An Oliver Babik und den SC Hattingen, die ebenfalls seit langer Zeit Laser2-Regatten ausrichten und uns als Klasse immer unterstützen. An den Wassersportladen in Witten, wo Laser2-Segler nicht nur Rabatt bekommen, sondern auch nach Ladenschluss noch einkaufen können. An euch Laser2-Segler, die ihr am Wochenende bei dieser etwas ungewöhnlichen Regatta dabei wart und die Hattinger Segeltage 2015 für die Klasse zu einem ganz besonderen Ereignis gemacht habt. Und zu guter Letzt an den Pizzabäcker, der mich gestern Abend noch vor dem sicheren Hungertot gerettet hat. Danke. Es war grandios.

Eure Vanessa (GER-7736)

Hattinger Segeltage im neuen Format: Laser2 Regatta für Regatta-Frischlinge

Liebe Laser2-Segler und -Interessenten.

Kurzfristig haben wir uns entschieden die Hattinger Segeltage am 18./19.04.2015 zu einer Regatta speziell für Laser2-Regatta-Frischlinge zu machen. Unter dem Motto „Alles Neue macht der April“ wird die Regatta in einem ganz neuen Format ausgetragen.

Wie geht das?
Es stehen Boote besetzt mit je einem erfahrenen Laser2-Regattasegler zur Verfügung.
Die Regatta-Frischlinge werden am Samstag vor der 1. Wettfahrt auf die Boote verteilt.
Dann wird mit viel Spaß gesegelt und die Frischlinge können von ihrem Buddy dabei ganz viel lernen.

Dazu brauchen wir DICH!
Du kannst segeln, hast auch schon mal auf einem Laser2 gesessen (oder wenigstens einer vergleichbaren Jolle), bist Mitglied in einem DSV Verein (wegen Versicherung) und möchtest mal das Regattasegeln ausprobieren. Ganz ohne Streß und Hektik und mit einem erfahrenen Segelpartner an deiner Seite? Prima, dann suchen wir dich!
Es ist ganz einfach. Du musst nur mit deinen Segelsachen am 18.04. zum Kemander See kommen und deinen Meldegeldateil von 17,50 € zahlen. Ein Boot (mit Segelpartner) ist schon da (der Segelpartner freut sich natürlich wenn du ihm abends noch ein Bier zum Dank spendierst – aber das kannst du auch davon abhängig machen ob es dir gefallen hat).
Wenn dir noch eine Trapezhose oder dergleichen fehlt sag einfach Bescheid und wir versuchen alles nötige aufzutreiben. Übernachtungsmöglichkeiten (in begrenzter Zahl) kann ich auch vermitteln.

So, also wer jetzt keine Lust auf Regattasegeln hat…. So einfach wird der Einstieg ins Regattaleben nie wieder. Und dazu gibt es nette Leute, lecker Essen, viel Spaß, eine Tombola, …
Noch Fragen? Du machst mit? Dann gibt mir bitte bis morgen Bescheid (am besten telefonisch: 01577-47 28 477).

Wir freuen uns auf viele neue Gesichter 🙂
Eure Vanessa

Winterschlafschluss

Liebe Laser2-SeglerInnen,

auch wenn es draußen noch ein wenig kühl ist, ist es Zeit, aus dem Winterschlaf zu erwachen, schnell das Boot zu satteln und nach Hattingen zu reiten – äh – reisen. Aber vorher – und zwar bis spätestents Samstag (11.04.2015) – bitte noch auf raceoffice melden, damit sich Hattingen und sein Segelverein auf segelhungrige Laser2-Segler vorbereiten können. Übrigens gibt es da immer ganz tollen Kuchen, allein für den lohnt sich die Reise – falls irgendjemand neben dem Segeln noch weitere Gründe für die Hattinger Segeltage braucht oder ein besonders gefräßigen Vorschoter hat.

Also bis dann!