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Ostern ist over.

Liebe Leute,

Ostern ist vorbei und es gab die ersten Sonnenstrahlen – Zeit mal wieder ans Segeln zu denken.

Die Regattatermine für 2016 sind nun alle online und es geht auch schon in weniger als 2 Wochen los: Am 09./10.04.2016 finden die Hattinger Segeltage statt. Ihr wisst schon: da wo es immer lecker Bratwurst, selbstgebackenen Kuchen und eine große Tombola gibt. Diese Woche könnt ihr via raceoffice noch melden.

Bis dann im Ruhrgebiet!

Weihnachtsgrüße

Wir wünschen allen Laser2-Segler, deren Freunden und Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns auf die Saison 2016 mit euch!

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Rangliste & Sieger des KV-Preises

Es ist wieder soweit: Matthias hat seinen Rechenschieber aus dem Keller geholt und für uns eine Rangliste erstellt. Diese wird – nicht zum ersten mal – von Ralf Terheyden vom SC Hattingen angeführt. Herzlichen Glückwunsch!

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Ebenfalls gratulieren wir Mirco und Anna vom SC Hattingen zum Sieg des KV-Preises. Mit viel Losglück haben sie einen Kinogutschein gewonnen, damit der Winter nicht ganz so lang wird. Da sie zur Mitgliederversammlung leider nicht da waren, schicken wir den Gutschein dann mit der Post ins Ruhrgebiet.

Steinhuder Meer – IC Pokal 2015

Mardorf, Samstagmorgen 8:30 Uhr. Absolute Windstille. Eine dunkle Wolkendecke bestätigte Windfinders Wetterprognose. 9:00 Uhr alles unverändert. 9:30 Uhr – was war das? Das Laub raschelte, der Himmel reißt auf und die Sonne kam durch. Sehr plötzlich, und ganz entgegen aller Vorhersagen sollten wir doch noch schönes Segelwetter bekommen.
Nun aber rasch das Boot aufgeriggt, die Fock gesetzt und…Ein Knall! Der Schraubenkopf des Püttings war abgerissen und die Öse ordentlich verbogen. Bei Morten und mir machte sich leichte Hektik breit. Doch dank vieler helfender Hände und 3 Werkzeugkästen weiter, haben wir Hisopo eine kreative, segelbare Reparatur verpasst.

Jetzt aber schnell aufs Wasser und auf in die Wettfahrt. Doch wo sind nur die andern Laser? Nach einer weiteren Minute war klar: Wir haben das falsche Regattafeld angesteuert! Auch mit einem Spi –Sprint konnten wir den ersten Start nicht mehr retten und wir sahen uns 5 Laser von hinten an. Dumm gelaufen! Jetzt begann eine spannende Aufholjagt. Und dank Mortens taktischen Geschick und einigen günstigen Drehern fuhren wir doch noch als Dritter durch Ziel. Was für ein Auftakt! Um Platz eins und zwei rangelten sich derweil Vanessa / Christian und Ralf mit seinem Vorschoter Olli.

Das Wetter hielt sich, die Sonne wurde immer intensiver und die Cremetuben folgen tief – zu tief! Kathrin nutze die Gelegenheit um den perfekten Aufschießer zu üben, während die Wettfahrtleitung den weisen Entschluss fällte noch eine dritte Wettfahrt anzuhängen.

Start und los. Team Geronimo, Susi und Hisopo lieferten sich eine wilde Verfolgungsjagt. Dann die Zielgrade. Team Hisopo liegt vorne, der Sieg ist zum Greifen nahe, bis plötzlich ein großer, weißer Kahn auf unsere Luvseite wendet und damit das breite Grinsen des alten Mannes auf der anderen Seite vorbeiziehen konnte. Tja, manchmal verliert man, und manchmal gewinnen die anderen…

Der Abend blieb sommerlich lau, und wir wurden mit einem reichhaltigen Buffet verwöhnt. Dann folgte große das Feuerwerk. Besser gesagt zwei kleine. Das trainiert die Nackenmuskulatur. Aber mich beschäftigte eher die Frage, wie viele Menschen kann ein Holzsteg tragen, bis er bricht? Gott sei Dank bekam ich keine Antwort darauf!

Mardorf, Sonntagmorgen 8:30 Uhr. Absolute Windstille…
Es war neblig und der Himmel schwer wie Blei. Windfinder hatte sich für diesen Tag eigentlich auch ein ganz anderes Programm ausgedacht, nämlich Regen und Wind um die 6-8 Knoten.
Die Regattaleitung verkündete Starverschiebung. Das gab uns Zeit Joachims neues Wohnmobil zu besichtigen und das Ambientelicht zu bewundern. Schöön !

Dann regte sich doch noch ein zarter Lufthauch und die Regattaleitung unternahm den verzweifelten Versuch einer letzten Wettfahrt.
Das Laue Lüftchen brachte uns gerade noch an die Starlinie, dann schlief der Wind wieder ein. Nicht so für Meike und Jürgen, die sich mit Elise deutlich vom Feld absetzten und Ralf dicht auf den Fersen blieben. Wie ärgerlich für die beiden, dass dann doch die Wettfahrt mangels Wind abgebrochen wurde. Und was für ein Glück für Vanessa und uns!

Erkenntnisse einer tollen Regatta:

  • Sonnencremtuben können schwimmen.
  • Seggerling ist keine Fischart des Steinhuder Meeres.
  • Und Windfinder braucht dringend eine neue Kristallkugel!

Wir freuen uns auf’s nächste Jahr am Steinhuder Meer!
Antje Schönke

Die Lösung eines jeden Problems: „Einfach mal segeln.“

…so jedenfalls erklärte es leztes Wochenende ein Seggerling-Segler einem ebensolchen und 12 Laser2-SeglerInnen folgten diesem Rat beim „IC-Pokal“ des KSGH auf dem Steinhuder Meer.

Regen und Gewitter waren angesagt, stattdessen gab es Sonne und 2-3 BFT. Für Kathrin eine klare Sachen, denn wie sie mit uns zur Regatta fährt, dann „ist das so“. So lässt es sich leben und segeln, zum Beispiel in Form von 3 schönen Wettfahrten am Samstag. Das Steinhuder Meer ist groß, da kann man sich auf dem Weg zum Start schon mal verfahren. Aber wenn man es dann geschafft hat, läuft das. Naja. Als Laser2-Segler muss man sich noch an das RIIIIIESIGE Feld gewöhnen (wir sind mit 15 Segglerinen zusammen gestartet) und daran, dass mit Flagge „I“ gestartet wird (puh, wie war da noch die Regel…..?). Aber dann, dann läuft das! Immer links rum, 1-2-3-1-3-1-2-3, alles klar. Aber Achtung, bei Zweikämpften nicht die anderen aus den Augen verlieren, denn wird schnell aus 1 eine 3 und aus 2 wird 1 und aus 3 wird 2. So kann das gehen. Aber Abends beim Grillbüffet, bei einem kühlen Bier, bei Musik, einem Eis als Nachtisch und bei Feuerwerk, da läuft das dann wieder. Sonntag hingegen war der Wind verbraucht. Startverschiebung, Start, Abruch, Feierabend. Damit sind die Zwischenergebnisse dann auch die Endergebnisse.

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Hier gibt es ein paar Fotos (von Hans-Joachim & von Christian)

Einen etwas ausführlicheren Bericht der drittplattzierten Crew gibt es demnächst vielleicht auch noch 🙂

 

Travemünder Woche 2015 – Bericht & Ergebnisse

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Das gilt auch für die Laser2-Segler, die vom 20.-26. Juli 2015 nach Travemünde gereist waren. Hier ein Bericht bei dem alle zu Wort kommen durften:

Egal ob Windfinder, Wetter.de, Weteronline oder Meteoblue, die Prognosen zu Wind und Wetter ließen vermuten, dass auch in den Wetterstationen gerade Urlaubszeit war. Immerhin konnte man sich darauf verlassen, dass das Wetter für den nächsten Tag garantiert nicht so werden würde, wie vorhergesagt.

Wenn man dann aber 30 Sekunden vor dem Start aus dem Boot fällt, kann man alles viel entspannter angehen – Regatta Segeln kann ja so schön sein! Zum Beispiel: Tonnen finden ist nicht schwer, die richtigen hingegen sehr. Zwischenzeitlich wurde mir von dem Wellengeschaukel ganz schlecht.

Als wir Abends schnell die Fähre zum Priwall zurück kriegen wollten, um einen Leistungsschlaf zu halten, hielt die TraWo wieder eine ganz besondere Überraschung für uns bereit: die Fähre fuhr einfach nicht los … warum denn nur … ach ja: Lasershow und Feuerwerk um 22:45! Das Feuerwerk war wohl so toll, dass mehrere Segler sich das ganze gleich 2-3x von der Fähre aus anguckten 🙂

Für einige schließt sich übrigens der Kreis, in Travemünde 2000 waren auch dabei: Lisa, Matthias, Niels, Ralf, Marian, Michael. Insofern ist ja auch klar, dass Lisa & Matthias gewinnen mussten denn in keinem Boot saß mehr Travemünde als in Hisopo / 10591.

Zu den Ergebnissen geht es hier entlang (klick).

Und ein paar Fotos findet ihr hier.

Wir wollen nur mal Danke sagen!

Wir, die Laser2-Klasse, wollen nur mal eben „DANKE“ sagen:

DANKE an das Orga-Team und die Helfer der Travemünder Woche, allen voran Jens Kath, Stephan Uden und ihren Teams. Es war wieder einmal wunderbar bei euch zu Gast und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal!

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DANKE an Laser Deutschland / Ferdinand Ziegelmeyer, dass er für Laser2-Ersatzteile sorgt und unsere Tombola mit zwei richtig tollen Preise unterstützt hat.

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Laser Deutschland

 

 

 

 

 

 

DANKE an den Wassersportladen, der sein Herz für Laser2-Segler mit besonderen Konditionen immer wieder beweist und ebenfalls tolle Sachpreise für die Tombola gestiftet hat.

Logo mit Text

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DANKE an Kathrin, für das tolle Logo. WM oder keine WM, am Logo lag es sicher nicht!

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DANKE an alle Segler, Freunde und Unterstützer der Laser2-Klasse. Auf euch ein vielfaches Hip-hip-Hurra!

Travemünde Tag 4 und 5

Auf Windfinder ist in Travemünde kein Verlass. Bei vorhergesagten 4-6 BFT fangen schon einige Laser2 Segler an die Wantenspannung zu erhöhen und suchen ihren zweitbesten Segelsatz raus. Tatsächlich ist am Samstag pünktlich Start – das erste mal diese Woche. Aber der Wind ist deutlich weniger als angesagt, man kann wunderbar segeln. Der dritte Lauf an diesem Tag ist sogar eher was für die Leichtwindspezialisten. Aber beim reinsegeln tun sich dunkle Wolken auf und die Sturmfronten warten gerade bis wir an den Zelten sind. Der Segeltag endet mit einem Geburtstagsständchen für Malte.

Der nächste Tag beginnt mit einem Geburtstagsständchen für Vanessa. Geplant sind die letzten 3 Rennen auf dem Media Race Course, aber zur Steuermannsbesprechung um 9 Uhr ist noch zu viel Wind. Die startverschiebung wird genutzt um Zelte abzubauen und zu packen, es herrscht bereits Aufbruchstimmung als um 10.30 Uhr endgültig alle Wettfahrten für den Tag abgeblasen werden. Bei der Siegerehrung stehen Lisa und Matthias oben auf dem Treppchen (und landen wenig später in der Trave), neben ihnen Michael / Laura und Niels / Christan.

Glückwunsch den sechs unangefochtene Medaillenträgern!

Foto: Regine Koch

Foto: Regine Koch

Travemünde Tag 3

Zunächst schien der Freitag ein freier Tag zu werden – Windfinder prognostizierte 3 Knoten Wind. Aber, wieder nach etwas warten, es wurde gesegelt. Zunächst 2 Wettfahrten bei mittlerem Wind, dann 2 weitere mit recht ordentlichem Wind und Wellen und diversen Kenterungen. Weiterhin liegen Lisa und Matthias in Führung vor Michael / Laura und Niels / Christan.

Abends empfing uns die Stadt Lübeck auf der Passat – vielen Dank!

Dann wurden noch schnell die Boote für die angesagten Winde und Wolkenbrüche in der Nacht gesichert und ab in die Zelte.

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